Malik Müller schoss nach einer schönen Passkombination das 4:2. Das Zuspiel kam von Philipp Heule. In der 24. Spielminute durfte dann zum ersten Mal die Powerplay-Formation der Gators ran. Leider ohne Erfolg. In der 34. Minute das Gleiche noch einmal. Es waren die Rheintal-Krokos, welche das letzte Wort in diesem Drittel hatten. Tim Blaser konnte auf Zuspiel von Lasse Paus auf 5:2 erhöhen.

Früh eine Strafe kassiert

Im letzten Drittel durften die Gäste mit ihrem Powerplay ran, da die Gators nach 43 Sekunden bereits eine Strafe kassierten. Wieder ohne Folgen. Je länger das Drittel lief, desto mehr musste die Falcons Druck ausüben. Da führte dazu, dass sie hinten immer grössere Lücken hatten. Nicola Bischof nutzte eine solche eiskalt aus und schoss zum 6:2 nach einem Dribbling gegen drei Falcons Spieler. Ein wunderschöner Treffer!

Danach nahmen die Gäste ihre Auszeit. Ihnen blieben noch acht Minuten und 56 Sekunden um vier Tore zu schiessen. Die Gators jedoch blieben hinten sehr konzentriert und das, was auf das Tor kam, parierte der Torhüter. In der 58. Spielminuten konnten die beiden Zolliker Brüder jedoch einen starken Angriff mit einem Tor beenden. Doch danach kam nicht mehr viel und somit gewannen die Gators mit 6:3 gegen die Glattal Falcons verdient.

Zum Best Player wurde Nicola Bischof, dank seinem Tor zum 1:0 und seinen Geniestreich zum 6:2, gekürt.

Vipers InnerSchwyz - Rheintal Gators

Am Sonntagabend ging es für die Rheintaler Unihockeyspieler auswärts gegen die Vipers aus der Innerschweiz weiter. Die Gators kamen gut ins Spiel und konnten sich gleich zu Beginn ein paar gute Chancen erarbeiten. Ramon Hunziker nutzte in der 5. Spielminuten eine solche und schoss sehenswert und mit viel Willenskraft das 0:1. Das Zuspiel kam von Jens Aerni. Doch die Freude blieb nicht lange.

Powerplay ausgenutzt

In der 8. Spielminute konnte die Gastgeber eine Powerplaysituation zum 1:1 ausnützten. Kurze Zeit später kam es dann noch schlimmer für die Gäste, denn die Vipers konnten nach einem Konter 2:1 in Führung gehen. Vier Minuten später musste das Boxplay der Gators nochmals auf das Feld. Dieses Mal hielt es jedoch dicht und ging das Spiel mit 2:1 in die Pause.

Die Vipers starteten sehr gut in das zweite Drittel und konnten nach vier Minuten bereits zwei Mal jubeln. Die Gators konnten einige gute Chancen nicht in Tore umwandeln. Es war erneut das Heimteam, welches auf 5:1 erhöhte und kurz darauf noch per Powerplaytreffer auf 6:1 stellte. Nur 20 Sekunden nach dem Tor mussten dann jedoch die Gastgeber mit ihrem Boxplay ran. Philipp Heule wusste das auszunützen und verkürzte nach Pass von Nico Wyss auf 6:2. In der 39. Minute erzielte dann Malik Müller, ebenfalls im Powerplay, auf Zuspiel von Philipp Heule das 6:3.

Zahlreiche gute Abschlüsse

Im dritten Drittel mussten die Gators nun noch einmal aufdrehen. Nach zahlreichen guten Abschlüssen konnte Ramon Hunziker auf Zuspiel von Sandro Meile per Volley das 6:4 erzielen. In der 52. Spielminute konnte Jakub Vit als Debütant sein erstes Tor erzielen. Das Zuspiel kam von Malik Müller. Als bis zu der 58. Spielminute noch kein weiteres Tor erzielt werden konnte, nahmen die Gators ihr Time Out und anschliessend den Torhüter raus. Was sich leider nicht auszahlte, denn in der 59. Minute schossen die Gastgeber das 7:5. Und damit den Endstand

Zum Best Player wurde Ramon Hunziker, welcher zwei Tore zum Spiel beitragen konnte, gekürt.