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Altstätten
08.10.2022

Gelungene Hauptprobe für Kanoniere

Ein perfekter Chlapf von Jenny Mosch.
Ein perfekter Chlapf von Jenny Mosch. Bild: Max Häsler
Am Wochenende führte der Schwarzpulververein Altstätten SPSA die Hauptprobe für die kommende Schweizer Meisterschaft durch.

Am Samstag hallte Kanonendonner durch das Riet bei den Schiessständen im Hädler. Grund war die Hauptprobe der Modellkanöneler für die Schweizermeisterschaft die am 22. Oktober am gleichen Ort stattfindet. Nebst den einheimischen Kanonieren, die sicher ein Wort über die Vergabe der vier Meistertitel mitreden,  beteiligten sich  auch einige Modellkanoniere aus der restlichen Schweiz.

Die besten Kanoniere v. l. Urs Niggli Weiningen 1.Rang. Jenny Mosch, Altstätten, 1. 1. 2. und 4., sowie Milena Klien Hohenems, 2. und 3.Platz. Bild: Max Häsler

Präsi mit dem Maximum

Allen voran Urs Niggli aus Weiningen. Der Präsident der Schweizer Modellkanonen Schützen schoss mit der Modelkanone 80 Zentimeter über 25 Meter als einziger das Maximum von 100 Punkten. Knapp dahinter Ronny und Milena Klien aus Hohenems Mitglieder der SPSA, 480 und 470 Punkte.  Mit der kurzen Kanone 40 Zentimeter über die gleiche Distanz führte der Päsident dann die Rangliste von hinten an.

. Milena Klien schoss sich zweimal auf das Podest. Bild: Max Häsler

Mit der Kanone aufgewachsen

Besser als der Präsident und alle anderen routinierten Schützen machte es die 16-jährige Jenny Mosch aus Altstätten. Die Schreiner Stiftin scheint mit der Kanone aufgewachsen zu sein. Sie gewann mit der kurzen Kanone 40 Zentimeter über die 50 Meter, die schwierigste Disziplin mit der Modellkanone, mit 450 Punkten vor Gabriel Gerner aus Eschen, 410 und Walter Gächter aus Höri, 390 Punkte.

Gut gezielt ist halb gewonnen für Jenny Mosch. Bild: Max Häsler

Mehr noch. Sie gewann auch über 25 Meter vor Klubkollegin Milena Klien und Gabriel Gerner. Mit der 80 Zentmeter Kanone über 50 Meter wurde sie ausserdem hinter Gabriel Gerner zweite und als vierte verpasste sie das Podest über 25 Meter ganz knapp. Wenn das mal kein gutes Omen für den 22. Oktober ist.

Andy Mosch musste seiner talentierten Tochter den Vortritt lassen. Bild: Max Häsler

Da konnte ihr Vater, sozusagen Lehrmeister mit der Kanone und Förderer seiner Tochter nur noch staunen. Andy Mosch, der sich auch bessere Resultat gewohnt ist, musste sich mit den Rängen 3, 4, 4 und 5  begnügen.

pd/rheintal24/Max Häsler
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