Regierungsrat Beat Tinner, Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter (FL) und Landesrat Daniel Zadra (Vbg.) haben gestern im Namen ihrer Regierungen die Absichtserklärung der Regierungen des Kantons St.Gallen, des Fürstentums Liechtenstein und des Landes Vorarlberg betreffend die Planung und Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehrs unterzeichnet.
Die trilaterale Absichtserklärung hat auch die Gründung der «trilateralen Kommission öffentlicher Verkehr Vorarlberg-St.Gallen-Liechtenstein» zum Inhalt.
In der Grenzregion St.Gallen, Vorarlberg und Liechtenstein ist Mobilität auch aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen, die mit einem erheblichen grenzüberschreitenden Berufspendelverkehr einhergehen, von entscheidender Bedeutung.
Fehlende Angebote
Während im Binnenverkehr der Regionen jeweils attraktive Angebote im öffentlichen Verkehr vorhanden sind und intensiv genutzt werden, bestehen angebots- wie auch nachfrageseitig grenzüberschreitend Optimierungsmöglichkeiten.
Die erforderlichen Massnahmen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehrs können nur gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden. Eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich öffentlicher Verkehr dient der Bevölkerung sowie den engen wirtschaftlichen Verflechtungen und intensiviert die Zusammenarbeit der drei Regionen.