Gemeinderat Markus Pfister begrüsste die vier Jungbürger, Gemeindepräsident Michael Litscher sowie Andrin Roosemalen und Christian Wetter von der Jugendkommission. Letztgenannter war für die Organisation des verlängerten Nachmittags zuständig, weshalb der Dank von Markus Pfister ihm für die tadellose Organisation des Anlasses galt. Vollzählig brachte «Rheintal Reisen» die Gruppe ins Tal, erstmals nicht zur Kartbahn, die geschlossen ist, sondern zum Bowlen nach Widnau.
Region Rheintal
27.09.2022
27.09.2022 08:56 Uhr
Jungbürger beim Bowlen begrüsst
Vier Jungbürger spielten mit Politikern und Jugendkommissionsmitgliedern beim Bowling um Punkte, danach ging es auf die Meldegg.
Bild:
Isabelle Kürsteiner
Erstmals führte die Walzenhauser Jungbürgerfeier unter Leitung von Markus Pfister und Christian Wetter vorerst zum Bowlen nach Widnau. Beim Nachtessen auf der Meldegg motivierte Gemeindepräsident Michael Litscher zur Teilnahme am politischen und am Dorf-Leben.
Dreierkampf um Punkte
Nach dem Fassen der richtigen Bowling-Schuhe und der Einteilung von drei Gruppen suchte sich jeder die Kugel, respektive den Ball, mit der geeigneten Bridge (Fingerabstand der Löcher). Für Anfänger hatte Gemeindepräsident Michael Litscher so manchen Tipp. Doch nicht nur die Geübten punkteten, auch die Neulinge.
Sie schossen gar mehrere Strikes, manchmal sogar hintereinander. Es war jedes Mal ein Höhepunkt für den, der alle zehn Kegel schon beim ersten Wurf abräumte. Wer so viele Einsätze hatte wie die Walzenhauser, musste natürlich körperlich gestärkt werden. Deshalb wurden Getränke und Pizzastücke serviert. Nicht alle hatten Zeit und Musse zur Pause, denn der nächste Wurf stand bevor. Immer wieder gab es für Treffer Zwischenapplaus und zum Schluss zeigten die zufriedenen Gesichter, dass der Anlass gelungen war.
Humorvolles Quiz
Nach eineinhalb Stunden bowlen lud die Gemeinde auf der Meldegg zum traditionellen, feinen Nachtessen ein. Die Stimmung war gut. Es wurde wie schon in Widnau gelacht und geplaudert. Vor dem Dessert lud Michael Litscher zu einer humorvollen «Bürger-Eintrittsprüfung». Gefragt war geografisches, historisches und politisches Wissen. Darin kam auch das «Bähnli» vor.
Einer der Jungbürger erzählte daraufhin, dass dieses sogar bei seinem Besuch im Miniatur Wunderland in Hamburg bekannt gewesen sei. Danach bekräftigte Michael Litscher, dass Bürgerinnen und Bürger mitreden und mitbestimmen könnten. Er motivierte zum Engagement, sei es in Dorfvereinen oder in der Politik. Zum Abschied erhielt jeder Jungbürger auf der Meldegg ein Präsent mit Walzenhauser Tasche und der «Chronik der Gemeinde Walzenhausen».
