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Auswärts gegen den Tabellenletzten

Der unermüdliche Noah Thönig wird auch in Amriswil wieder gegen das Tor stürmen
Der unermüdliche Noah Thönig wird auch in Amriswil wieder gegen das Tor stürmen Bild: Ulrike Huber
Der FC Widnau muss am Samstag beim FC Amriswil antreten. Die Thurgauer sind derzeit etwas überraschend Träger der roten Laterne.

Die Ausgangslage ist für die Blau-Weissen ähnlich jener von vor zwei Wochen, als es zum damaligen Tabellenletzten FC Rapperswil-Jona 2 ging. Widnau stand auch damals schon weit vorne in der Tabelle und wollte gewinnnen, um weiterhin punktegleich mit dem Spitzenreiter zu bleiben. Der Rest ist bekannt: das mit fünf Spielern aus der Ersten verstärkte Rapperswil konnte mit einem 2:1 die ersten Saisonpunkte erspielen. Die Widnauer mussten mit langen Gesichtern die Heimreise antreten.

Höher eingeschätzt

Der samstägliche Gegner FC Amriswil wurde von der Spielstärke her höher eingeschätzt. Im letzten Vorbereitungsspiel auf diese Saison hatte man den FC Widnau zuhause mit 2:0 bezwungen. Doch in den Wettspielrunden der 2. Liga Interregional Gruppe 5 hagelte es dann nur Niederlagen. Gegen Frauenfeld, Schaffhausen, Uster, Wil 2 und Thalwil zogen die Roten den Kürzeren.

Der FC Widnau liegt derzeit wieder punktegleich mit dem Leader Rorschach-Goldach am zweiten Tabellerang. Von der Papierform her ist ein Sieg eigentlich Pflicht. Zumal die nach einer roten Karte gesperrten Liechti und Lamorte wieder dabei sein werden. Trainer Andreas Lüchinger kann beinahe aus dem Vollen schöpfen, muss nur auf die Verletzten Samuel Thönig und Timo Faleschini sowie auf den noch gesperrten Noah Massari verzichten.

 

rheintal24/gmh/uh
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