Nebst dem gesperrten Captain Rico Köppel musste Rebstein früh in der Partie auf Abwehrpatron Hirschbühl verzichten, der verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Nach einer ausgeglichen Startphase mit eher mehr Ballbesitz für die Rebsteiner brachte Argurian Bojaxhi das Heimteam in der 25. Minute in Führung.
Rüthi effizienter
Zehn Minuten nach der Pause konnte Tomasic für die Rebsteiner ausgleichen. Allgäuer brachte die Mannschaft von Granit Bojaxhi in der 62. Minute aus abseitsverdächtiger Position aber erneut Front. Die Heeb-Elf erhöhte nun den Druck und stand dem Ausgleich bei mehreren Aktionen sehr nahe. Die höhere Effizienz bei der Chancenauswertung brachte den Rüthnern schlussendlich den Sieg.
«Es war ein hartumkämpftes Derby, in dem alles drin war. Respekt vor dem FC Rebstein, der zu diesem attraktiven Spiel beigetragen hat», so das Fazit von Rüthi-Cheftrainer Granit Bojaxhi.
Nicht ganz so rosig sieht die Welt aktuell für die Rebsteiner aus. Trotz guter Leistungen konnte die Mannschaft von Ralph Heeb nach den ersten drei Spielen erst einen Punkt verbuchen. So sieht es auch Rebsteins Übungsleiter Ralph Heeb: Es war eine sehr unglückliche Niederlage. Wir hatten über 90 Minuten insgesamt mehr vom Spiel und haben es leider nicht geschafft, uns für den grossen Aufwand und Einsatz zu belohnen».
Noch fehlt den Birkenauern etwas die Effizienz und vor allem mehr Glück im Abschluss.