Der SK Rapid Wien ist am Donnerstagabend gegen den FC Vaduz in ein «veritables Debakel» geschlittert. So empfinden es jedenfalls die Wiener Medien. Die grün-weisse Traditionsmannschaft unterlag nämlich im Play-off-Rückspiel zur Fußball-Conference-League vor 15.100 entsetzten Zuschauern im Hütteldorfer Allianz Stadion dem Schweizer Zweitligisten vom FC Vaduz mit 0:1 (0:1) und schied mit einem Gesamtscore von 1:2 aus. Die Hütteldorfer verpassten die Gruppenphase und die damit verbundene Prämie von fast drei Millionen Euro.
Fussball Regional
26.08.2022
26.08.2022 11:08 Uhr
FC Vaduz erreicht Gruppenphase der Conference League
Die Spieler des FC Vaduz durften eine Sensation gegen den SK Rapid Wien bejubeln
Bild:
fcvaduz.ch
Rapid Wien scheidet mit einem blamablen 0:1 gegen den FC Vaduz aus dem internationalen Geschäft aus. Die Wiener mussten im Rückspiel gegen die Liechtensteiner eine Stunde lang in Unterzahl agieren.
Sensation geschafft
Rapid Wien lieferte nach dem mageren 1:1 im Hinspiel erneut eine schwache, aber auch unglückliche Vorstellung ab. Tunahan Cicek brachte die Gäste in Führung (22.), wenig später sah Kevin Wimmer wegen einer Notbremse die Rote Karte (35.). Die Liechtensteiner verteidigten danach ruhig und überlegt die knappe Führung und schafften die Sensation.
Während Österreich somit nur durch die Wiener Austria in der Conference League vertreten ist, schaffte erstmals ein Club aus Liechtenstein die Qualifikation für eine Europacup-Gruppenphase.
