Im Rahmen des 32. Fuhrmannstag auf dem Gelände des Freilichtmuseums in Neuhausen ob Eck in der Nähe des schwäbischen Tuttlingen bewiesen die Rheintaler Holzrücker ihr grosses Können und ihr blindes Verständnis mit ihren Zugtieren. Es handelte sich bei dieser Veranstaltung um den zweiten Lauf zur Baden-Württembergischen Meisterschaft im einspännigen Holzrücken. Dazu gab es eine offene Prüfung im einspännigen Holzrücken und bei den Zugleistungen ein- und zweispännig.
Ackerwagenfahren mit altem Leiterwagen
Ein besonderes Highlight war auch der Wettbewerb des Ackerwagenfahrens mit einem alten Leiterwagen durch das Gelände des Freilichtmuseums.
Die Rheintaler erreichten mit ihren vierbeinigen Sportpartnern sehr gute Ergebnisse. So schaffte es in der Offenen Wertung der Einspänner Vereinspräsident Rolf Lüchinger aus Kriessern mit seinem Aragon den vierten Rang. Andreas Giger aus Balgach wurde mit seinem treuen Othello Zehnter und mit dessen Sohn Omero Elfter. Dominic Sieber aus Widnau landete mit Lolita auf Rang dreizehn und Sandro Rohner aus Widnau platzierte sich mit Nic als Vierzehnter.
Auf Rang zwei gefahren
Beim Bewerb Zugleistung einspännig belegte Dominik Sieber mit Lolita den guten siebten Rang und Sandro Rohner wurde mit Nic Zehnter.
Besser lief es für Andreas Giger mit seinen beiden Pferden Othello und Omero, mit denen er beim Bewerb Zugleistung zweispännig auf Rang zwei gefahren/gezogen ist.
Stark auch Rolf Lüchinger, der beim Ackerwagenfahren auf dem Hindernisparcour mitmachte, und den dritten Rang erreichte. Eingespannt hat er sein Pferd Aragon und das Pferd von Dominic Sieber, die Norikerstute Lolita.