An der Eröffnungsfeier der Offa 2022 vom 19. April war die Frühlingsstimmung förmlich spürbar. Begonnen hat der Auftakt mit einer musikalischen Einlage der St.Galler Band «We are Ava». Daraufhin folgte die Ansprache von Christine Bolt, Direktorin Olma Messen St.Gallen: «Wir blühen auf! Und zwar so freudig und unbeschwert wie seit langem nicht mehr.»
OFFA mit Tanz, Musik und Promis eröffnet
In ihrer Rede sprach Bolt über Leidenschaft, bedankte sich bei allen Helfern, begrüsste die Gäste und verkündete stolz: «Es ist Frühling! Und noch viel besser: es ist Offa! Zeigen wir, was uns Ostschweizer ausmacht: die Leidenschaft für unsere Region und für unsere Identität.»
Mehr zum Thema Leidenschaft konnte der Liechtensteiner Ex-Skirennfahrer Marco Büchel erzählen. In einem Referat sprach Büchel mit humoristischer Art und Weise über seine Karriere, wie ihn sein Idol anspornte, seine Motivation, was es braucht, um im Sport erfolgreich zu werden –aber auch über die Tiefen, die ihm immer wieder begegneten.
Nach dem Referat folgte ein Ausschnitt aus der diesjährigen Modeschau. Models der «Team Agentur» zeigten mit Tänzen, welche Styles diesen Sommer Trend sind. Ein Model zog die Gäste auch mit einer eindrücklichen Gesangseinlage in ihren Bann.
Zum Schluss wurde der Apéro Riche eröffnet und die eingeladenen Gäste genossen das Trinken, Essen und Beisammensein. Dabei verrieten einige gegenüber stgallen24 auch, auf was sie sich nach zwei Jahren Offa-Pause besonders freuen.
Darauf freuen sich Pappa, Hüppi und Co.
Viele freuen sich, endlich wieder mit Menschen in Kontakt zu kommen, gemeinsam ein Bier zu trinken und natürlich Bratwurst ohne Senf zu essen. «Zu einigen Personen hat man auch den Kontakt verloren, da man diese nur zweimal im Jahr sieht – an der Olma und an der Offa», so Stadtpräsidentin Maria Pappa. Aber sie freue sich darauf, diese Personen wieder zu treffen.
Ähnlich sieht es auch der Präsident des FC St.Gallen Matthias Hüppi. Der ehemalige Radio-Moderator zog auch Parallelen zum Fussball und freut sich, den Menschen wieder zu begegnen und mit ihnen anzustossen – im Fussballstadion und an der Offa.