Nach dem verdienten Gruppensieg in der 3. Liga – erreicht durch eine überzeugende Leistung aller Spielerinnen – folgt nun am Dienstag Abend das Sahnehäubchen. Im ersten Halbfinalspiel um den 3. Liga Meistertitel empfangen die Rheintalerinnen den Zweitklassierten der Gruppe A – Smash Winterthur II in der Kantihalle Heerbrugg.
Junges, ambitioniertes Team
Auch Winterthur darf auf eine starke Saison zurückblicken. Die Züricherinnen stellen ein junges ambitioniertes Team mit einem grossen Kader und mussten sich im bisherigen Saisonverlauf erst zwei mal geschlagen geben. Die beiden Niederlagen resultierten in der Vorrunde gegen den Gruppensieger Kanti Schaffhausen und vor kurzem gegen den Tabellendritten Vivax Winterthur.
Alle anderen Partie wurden meist mit deutlichen Ergebnissen gewonnen. Moral tanken konnte Winterthur am Sonntag Nachmittag mit dem Tie break Erfolg gegen den Leader Schaffhausen – dieses Spiel hatte allerdings keinen Einfluss mehr auf die Rangliste. Durchschnittsalter des Teams ist knapp über 23 Jahre.
Jugend gegen Erfahrung
Was Winterthur an jugendlicher Dynamik mitbringt versucht Rheno mit Erfahrung und Routine in Schach zu halten. Und im bisherigen Saisonverlauf ist dies ausgezeichnet gelungen. Vor allem mit dem Service und am Netz waren die Rheintalerinnen meist deutlich überlegen.
Und selbst in den eher anfälligeren Bereichen wie Annahme und Verteidigung gelang dank konzentrierter Spielweise eine deutliche Steigerung. So musste Rheno in dieser Saison erst ein mal als Verlierer vom Platz. Unter dem Strich darf man sich auf eine äusserst spannende Affiche am Dienstag Abend freuen.