Es kann gar nicht hoch genug eingeschätzt und bedankt werden, was die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ohne jede Bezahlung auf sich nehmen, um im Brandfall die Betroffenen schützen zu können. Am Samstag haben wieder 61 Unteroffiziere des Feuerwehrverbandes Unteres Rheintal ihre Frei- und Familienzeit geopfert, um an einem Weiterbildungskurs teilnehmen zu können.
Florianijünger auf Fortbildung
Sechs Lektionen in kleinen Gruppen besucht
Unter der Leitung von Kurskommandant Markus Köppel, der technischen Leiterin Corinne Epple und dem Kursadjutant Robert Fuchs wurden an diesem Tag in kleinen Gruppen sechs Lektionen mit folgenden Themen besucht: Waldbrand, Übungsvorbereitung, Löschtechnik, Leitungsdienst, technische Hilfsmittel und «Was wird von mir als Unteroffizier erwartet».
Was die Florianijünger dabei freute? Es waren gerade einmal zwei Lektionen Theorie dabei. In vier Lektionen an verschiedenen Standorten wurde im Freien geprobt und trainiert. So etwa gab es die Lektion über Waldbrandbekämpfung im Steinbruch Bärlocher in Lutzenberg. Jene über die technischen Hilfmittel auf dem Gelände der Rudolf Dudler AG.
Top motiviert und gut aufgestellt
«Die Stimmung unter den 61 Unteroffizieren, die heute diese Fortbildung besuchen, ist ausgezeichnet», berichtete ein mit dem perfekten Ablauf des Tages zufriedener Kursadjutant Robert Fuchs, «nicht nur, weil es ein interessanter Tag ist, sondern weil endlich eine Fortbildung wieder ohne Coronaeinschränkgungen erfolgen kann.»
Jedenfalls konnte dieser Fortbildungslehrgang seinen Zweck erfüllen. Nämlich alle Florianijünger, die als Unteroffiziere fungieren, wieder an neue Techniken heranzuführen und alle auf denselben Wissens- und Könnensstand zu bringen.