In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 5´406 Neuansteckungen wieder weniger Menschen infiziert als in der Vorwoche, als es 8´974 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 205´046 (Stand Vorwoche 198´947) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 855 (Stand Vorwoche 851) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 1´051 (Vorwoche 1´745).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern entspricht nach wie vor in keiner Weise der hohen Inzidenzzahl. Corona hat in der Omikron-Variante vorläufig seinen Schrecken verloren. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 57 (Vorwoche 88) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 6 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 7), von denen 3 Menschen künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl im Rheintal weiter sinkend
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 970 (Vorwoche 1´440) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche stark gesunkene Inzidenzzahl von 1´304 (Vorwoche 1´936) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet.
In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 2´524 (Stand Vorwoche 3´169) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 3´394 (Vorwoche 4´261).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Impfkampagne ist im Kanton praktisch zum Erliegen gekommen. Der Stand per 27.03.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 328´484 (Vorwoche 328´441), davon teilweise geimpft 2´084 (Vorwoche 2´068), zweimal geimpft wurden 326´400 (Vorwoche 326´373) Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 186´356 (Vorwoche 185´637) Menschen.
Bei der Variante Omikron, die aktuell in der Schweiz dominiert, sind viele Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen, was die hohen Ansteckungs- und Inzidenzzahlen erklärt. In den weit überwiegenden Fällen kommt es – vor allem bei den Geimpften und Genesenen - zu einer Erkrankung mit «milden Symptomen», die aber im Vergleich zu einem grippalen Infekt eher heftig sind.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 29.03.2022, Meldestand: 28.03.2022