«Crimer», der Retropopstar aus dem Rheintal, wurde vor einiger Zeit in den Radiocharts mit seinem Hit «Brotherlove» rauf und runter gespielt. Der in Aussehen und Gehabe an die New-Romantic-Band Spandau Ballet aus den Achtzigerjahren erinnernde Popbarde ist am kommenden Mittwoch, 30. März, um 20.00 Uhr, mit seiner Band im Kinotheater Madlen zu Gast.
Eigenwillige Tanzeinlagen
Der Popmusiker CRIMER wird nicht nur für seine im Stil der Achtziger Jahre getränkte Musik und die wilden Haarschnitte geliebt sondern auch für seine eigenwilligen Tanzeinlagen. Er ist wagemutig, entschlossen und ein schillernder Charakter. Seine unverwechselbare Stimme, sein Sound und sein extravaganter Stil widerspiegeln allesamt seine authentische Persönlichkeit.
In diesen Tagen ist CRIMER schöpferisch wie immer. Wenn überhaupt ist er noch anspruchsvoller, fokussierter und selbstbewusster geworden.
Romantische Dringlichkeit
Goldene Nägel streifen durch das Haar, Lichtblitze durchströmen das düstere Dancing und eine gewaltige Menge an romantischer Dringlichkeit tropft von der tiefen Decke. CRIMER tanzt derweil auf dem Parkett und zerrt uns alle in sein neues Zeitalter aus Sounds der Vergangenheit. An vorderster Front seine unvergesslich reinigende Stimme, umschlungen von pompösen Synthesizern und getrieben durch elektrisierende Drumcomputer. Stets durstig nach Ekstase greifen seine Lieder nach hymnischen Weiten, getaucht im rebellischen Nebel der Nacht.
Pop-Musik, die keinerlei Angst hat vor Kitsch. Gemacht für gestern, heute und eine kleine Ewigkeit.