In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 10´649 Neuansteckungen wieder weit mehr Menschen infiziert als in der Vorwoche, als es 10´058 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 188´762 (Stand Vorwoche 176´692) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 846 (Stand Vorwoche 841) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 2´070 (Vorwoche 1´955).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern hat mit der Zunahme der Infektionen in der letzten Woche ebenfalls zugenommen, entspricht aber in keiner Weise der hohen Inzidenzzahl. Corona hat in der Omikron-Variante weitgehend seinen Schrecken verloren. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 64 (Vorwoche 55) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich gerade einmal 5 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 4), von denen 2 Menschen künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl im Rheintal über 2´000
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 1´581 (Vorwoche 1´358) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche weiterhin gestiegene Inzidenzzahl von 2´126 (Vorwoche 1´862) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 3´142 (Stand Vorwoche 2´454) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 4´225 (Vorwoche 3´300).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Impfkampagne ist im Kanton praktisch zum Erliegen gekommen. Der Stand per 13.03.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 328´382 (Vorwoche 328´323), davon teilweise geimpft 2´138 (Vorwoche: 2´233), zweimal geimpft wurden 326´244 (Vorwoche 326´090) Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 184´936 (Vorwoche 184´399) Menschen.
Bei der Variante Omikron, die aktuell in der Schweiz dominiert, sind viele Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen, was die hohen Ansteckungs- und Inzidenzzahlen erklärt. In den weit überwiegenden Fällen kommt es – vor allem bei den Geimpften und Genesenen - aber nur zu einer Erkrankung mit «milden Symptomen», die aber im Vergleich zu einem grippalen Infekt meist äusserst heftig sind.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 15.03.2022, Meldestand: 14.03.2022