In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 8´081 Neuansteckungen etwas weniger Menschen infiziert als in der Vorwoche, wo es 9´872 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 152´090 (Stand Vorwoche 143´221) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 833 (Stand Vorwoche 830) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 1´571 (Vorwoche 1´919).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern entspricht zum Glück nicht der hohen Inzidenzzahl. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 75 (Vorwoche 84) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 7 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 9), von denen sechs Menschen künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl im Rheintal sinkend
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 1´240 (Vorwoche 1´547) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche gefallene Inzidenzzahl von 1´667 (Vorwoche 2´080) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 2´903 (Stand Vorwoche 3´336) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 3´903 (Vorwoche 4´486).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Anzahl der bereits geimpften Personen steigt langsam, aber sie steigt immer noch. Der Stand per 14.02.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 328´038 (Vorwoche 327´918), davon teilweise geimpft 3´277, zweimal geimpft wurden 324´761 Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 181´498 (Vorwoche 179´566) Menschen. Also weisen rund 65 Prozent der Kantonsbevölkerung inzwischen den Impfschutz mit zwei Impfungen auf.
Somit dürften gemeinsam mit den Genesenen gut 80 Prozent der Menschen im Kanton St.Gallen gegen das Covid-19-Virus bis Variante Delta immun sein. Bei der Variante Omikron, die aktuell in der Schweiz dominiert, sind viele Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen, was die hohen Ansteckungs- und Inzidenzzahlen erklärt. In den weit überwiegenden Fällen kommt es – vor allem bei den Geimpften - aber nur zu einer Erkrankung mit leichten Symptomen.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 15.02.2022, Meldestand: 14.02.2022