In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 11´428 Neuansteckungen noch einmal mehr Menschen infiziert als in der Vorwoche, wo es 10´152 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 131´841 (Stand Vorwoche 118´653) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 822 (Stand Vorwoche 821) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 2´222 (Vorwoche 1´974).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern entspricht zum Glück nicht der hohen Inzidenzzahl. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 66 (Vorwoche 65) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 6 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 11), von denen 5 künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl im Rheintal im Rekordhoch
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 1´615 (Vorwoche 1´292) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche gestiegene Inzidenzzahl von 2´172 (Vorwoche 1´737) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 3´181 (Stand Vorwoche 2´445) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 4´277 (Vorwoche 3´288).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Anzahl der bereits geimpften Personen steigt langsam, aber sie steigt. Der Stand per 31.01.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 327´711 (Vorwoche 327´174), davon teilweise geimpft 4´535, zweimal geimpft wurden 323´177 (Vorwoche 322´487) Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 176´760 (Vorwoche 171´243) Menschen. Also weisen 63.7 Prozent der Kantonsbevölkerung inzwischen den Impfschutz mit zwei Impfungen auf. Und 34.8 Prozent der Menschen im Kanton St.Gallen haben die Booster-Impfung erhalten.
Somit dürften gemeinsam mit den Genesenen über 80 Prozent der Menschen im Kanton St.Gallen gegen das Covid-19-Virus bis Variante Delta immun sein. Bei der Variante Omikron, die aktuell in der Schweiz dominiert, sind aber vermehrt Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen, was die hohen Ansteckungs- und Inzidenzzahlen erklärt. In den weit überwiegenden Fällen kommt es aber nur zu einer Erkrankung mit leichten Symptomen.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 01.02.2022, Meldestand: 31.01.2022