In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 3´798 Neuansteckungen weit mehr Menschen infiziert als in der Vorwoche, wo es 2´742 waren.
Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 92´528 (Stand Vorwoche 88´182) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 807 (Stand Vorwoche 804) Menschen an und mit Corona verstorben.
Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt 738 (Vorwoche 533).
Situation auf den Intensivstationen
Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern entspricht der hohen Inzidenzzahl. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 76 (Vorwoche 95) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 14 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 19), von denen wiederum 12 Personen künstlich beatmet werden müssen.
Inzidenzzahl steigt wieder
Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 465 (Vorwoche 416) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche gestiegene Inzidenzzahl von 625 (Vorwoche 559) Neuerkrankungen pro 100´000 Einwohnern innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 944 (Stand Vorwoche 981) Neuerkrankungen gezählt. Die 14-Tage Inzidenz beträgt 1´269 (Vorwoche 1´319).
Impffortschritt im Kanton St.Gallen
Die Anzahl der bereits geimpften Personen steigt langsam, aber sie steigt. Der Stand per 03.01.2022:
Mindestens einmal geimpfte Personen 323´289 (Vorwoche 322´656), davon teilweise geimpft 6´056, zweimal geimpft wurden 317´233 (Vorwoche 316´241) Personen. Eine Booster-Impfung erhielten bisher 126´594 (Vorwoche 116´463) Menschen. Also weisen 62.5 Prozent der Kantonsbevölkerung inzwischen den Impfschutz mit zwei Impfungen auf. Und weitere gut 18,2 Prozent der Bevölkerung waren schon einmal erkrankt, sind genesen und damit auch immun.
Also dürften gesamt etwa 80 Prozent der Menschen im Kanton St.Gallen gegen das Covid-19-Virus bis Variante Delta Antikörper gebildet haben. Bei der Variante Omikron, die in der Schweiz angekommen ist, sind aber vermehrt Antikörperdurchbrüche zu verzeichnen.
Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 04.01.2022, Meldestand: 03.01.2022