Es war ein trauriger Anblick, der sich den Zuschauern der ORF-Nachrichtensendung «ZIB-Flash» am Dienstagabend bot. Der Bregenzer Anchor-Man Roman Rafreider lallte bereits bei der Begrüssung recht unverständlich ins Mikrofon. Er musste sich zeitweise am Pult festhalten und machte einen verwirrten Eindruck.
Vater liege im Sterben
Inzwischen steht fest, dass Rafreider (52) kurz vor der Sendung einen Anruf seiner Mutter, die nicht wusste, dass er an diesem Abend im Einsatz war, erhielt. Diese teilte ihm mit, dass sein schwer an Corona erkrankter Vater im Krankenhaus im Sterben liege. Wie von Wiener Medien berichtet, habe Rafreider diesen Schock mit Alkohol bekämpft, was zu seiner mässigen Nachrichtensprecherleistung geführt habe.